Montag, 2. Juni 2014

Reisebegegnung mit ? !

Reisebegegnung mit ? !

Wenn ich bei Freunden Geschichten aus meinen Leben erzähle, dann höre ich öfters, dies gehört in deinen Blog. Ich habe lange überlegt, ob das wirklich was für meinen Blog ist. Einerseits betrifft das indirekt die Musik und gehört zur Sparte Begegnungen. Anderseits veröffentlichen die Leute auch alles mögliche. Ich werde die Geschichte so nieder schreiben, als würde ich Sie erzählen. Ob es gut ist oder nicht. Ihr könnt mir ja mit Kommentare eure Meinung mitteilen.



Ende der 70er lernte ich Werner kennen. Und das war schon kurios. Es war die Zeit, wo die letzte Reihe im Bus immer bemalt wurde. So was habe ich ja nie getan. So was von niiiiie. Warum glaubt ihr mir nicht. Mal ehrlich, klar gehörte ich auch zu Jenen. Das die Säuberung viel Geld kostete hatten wir nicht auf den Schirm. Die Busse heute sind noch hochwertiger als damals. An alle jüngeren Leser meines Blog`s, macht es bitte nicht nach. Das müsst ihr mir versprechen. Mein Zeichen war ein Hase mit abgeknickten Ohr. K.O. für Knick Ohr stand immer dabei. Werner schrieb immer seinen Nachnamen: „….. Live“, mit einer dreizackigen Kronen über den ersten Buchstabe. Er hielt den Rekord an Bussen. Und wie dumm kann man nur sein, seinen Nachname zu benutzen. Irgendwann durfte er für die Säuberung bezahlen und musste Sozialstunden leisten. Die hat er dann bei uns im Jugendheim abgegolten. Da ich zu diesem Zeitpunkt der DJ dort war, kamen wir ins Gespräch. Er war wie ich ein Musik Fan. Zu erwähnen ist noch, das war der Anfang vom Ende der bemalten Rückbänke. Zwar war ich nie in den Top Ten der Busse, aber durch mein Zeichen, in der Szene bekannt. Und er fand es ganz lustig mich so kennen zu lernen. Denn in der Szene wollten sie alle K.O. kennen lernen. Dies war mir bis dahin gar nicht bewusst. Werner war ganz und gar der Punk Musik zugeneigt. Und ich mochte gerade die Ska Musik. Bei unseren Gesprächen stellten wir fest, die Hochburg beider Musikrichtungen war London. Und irgendwann stand für uns fest, wir müssen dorthin. Wir schmieden Pläne wie wir das Geld zusammen bekommen würden. Durch diverse Mini Jobs schafften wir ein Menge zusammen. Es fehlte uns aber immer noch was. Da kamen Werners Eltern ins Spiel. Sie schenkten uns die fehlende Summe. Ihm zum Abschluss seines Abi und mir, weil ich angeblich so ein guten Einfluss auf Werner hatte. Ich glaube aber eher, dass Werner bei seinen Eltern so gequengelt hatte. Ich kann mich auch noch heute dafür bedanken, denn es wurde eine sehr spektakuläre Reise. Eine Reise mit Begegnungen dir mir bis heute in Erinnerung geblieben sind. Zehn Tage London. Wir hatten ein Hotel in Earls Court. Ein normale Überfahrt. Und in vier Tagen alle Sehenswürdigkeiten, die man in London unbedingt gesehen haben muss, besucht. Auch alle Musikgeschäfte die wir finden konnten durchstöbert. Der Dampf war schon nach vier Tage raus. Es war sehr enttäuschend. Doch schon auf dem Rückweg zum Hotel sollte sich alles ändern.

Ich glaube dies ist genug Spannung, um euch zum weiterlesen zu bringen, wenn es nächste Woche weitergeht. Und verbleibe heute mal mit einen

Bye,
Good Bye


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