Mittwoch, 23. Dezember 2015

Letzte Blog 2015 !


Letzte Blog 2015 !


Das war es für mich. Heute kommt definitiv der letzte Blogeintrag. Ich meine für dieses Jahr. So leicht werdert ihr mich los.



Was ist Weihnachten?
Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen,
Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.
Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen, 
durch neon beleuchtete Straßen laufen. 

Weihnachten ist:
Zeit für die Kinder zu haben, 
und auch mal für Fremde.
Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.
Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken.
Und alte Lieder beim Kerzenschein singen.

so soll Weihnachten sein.

Endlich ist es wieder so weit !
Eine friedliche Zeit im Kreise der Familie. 
Die besinnliche Weihnachtszeit ist der richtige Anlass.


Daher möchten ich zum Jahresende für eure Treue 
zu meinen Blog bedanken.

Ich wünsche Euch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
sowie Gesundheit, Zeit zur Entspannung und Erfolg
für das kommende Jahr.

Eure Piwi

Montag, 9. November 2015

Meine Meinung !


 Meine Meinung !

Wenn man so im Internet, auf sozialen Plattformen, unterwegs ist, dann wird man mit Mitteilungen nur so überschüttet. Die sind mitlerweile sehr oft mit Halbwahrheiten und Falschinformationen gespickt. Ich rede hier von der Situation der Flüchtlinge, die vor Gewalt, Krieg und Tod zu fliehen versuchen. Ganz klar das ein Land mit so gefestigten sozialen Strukturen wie Deutschland ein begehrtes Ziel ist. Und seid mal ehrlich, wenn ihr aus den Ausland flüchten würdet, wäre dann Deutschland nicht auch eure Ziel ?

Es gibt sehr viele Gründe diese Flüchlinge bei uns auf zu nehmen. Und ich habe noch kein Argument gefunden, dass dagegen sprechen würde. Jetzt könnt ihr einwenden, es gibt aber viele Beiträge dagegen. Und ich sage euch, es sind gezielte Halbwahrheiten und Falschinformationen um eure Angst zu schüren. Ich will mit diesem Beitrag zu kritischer und gezielter Nachfrage ermutigen. Hier für euch ein Beispiel: Eine große Tageszeitung benutzte als Überschrift „Ein Flüchtling erhält .... € (eine Summe). Ein Hartz 4 Empfänger erhält weniger“ Diese wurde dann bei Facebook von rechtsgerischte Leute ohne weiteren Kommentar gepostet. So das jeder der dies liest, als empörend empfindet. Und viele gedankenlos es liken und teilen. So entsteht der Eindruck das ein weit größer Teil der Deutschen rechtes Gedankengut teilen. Aber wer diesen Beitrag auf Facebook hinterfragt hätte, wer sehr schnell darauf gestoßen, das dies eine Halbwahrheit ist. Denn im Bericht steht, dass die Summe (bruto) pro Flüchling ist. Das heißt, Unterkunft, Strom, Beamte usw. sind da mit reingerechnet. Das Geld was er wirklich auf der Hand bekommt, ist ungefähr der 4 Teil eines Hartz 4 Empfänger. Für mich ist es wichtig, dass eine rechtextreme Kultur keine Mehrheit bekommt. Dies hatten wir schon mal und leiden immer noch darunter. Ich verabscheue jede Art von Extremismus, ob rechts oder links. Genau so hasse ich blinden Fanatismus.

Diese Bild oben verziert meine Facebook Seite und soll die Vielfalt der Menscheit ausdrücken. Ich hoffe das dadurch auch andere Farbe bekennen, für eine multikuturelle Menschheit. Die Musik ist das beste Beispiel. Es gibt unzählige Spielarten. Und sie exestieren nebeneinander. Nicht gegeneinander.

Zum Schluss möchte ich noch ein Zitat euch mit auf den Weg geben. Der Sprecher dieser Worte weiß ich nicht mehr.
„Jeder Mensch ist Ausländer, in jedem Land außer eins.“

Ciao,
Bella Ciao.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Musiksammlung # 5

Musiksammlung # 5 !

Dieses Album gehört für mich in jede gute Sammlung. Die Band „Supertramp“ nahm das Album „Breakfast in America“, wie sein Vorgängeralbum, 1978 in den USA auf. Diesmal unter anderem im berühmten Studio „The Village (auch Village Recorder genannt)“ in Los Angeles. Produziert wurde es von Supertramp und Peter Henderson. Alle Songs wurden von Hodgson und Davies geschrieben, die ihre Werke jeweils selbst sangen.



Mit diesem Album beging die Band einen musikalischen Wechsel. Nach den progressiven Alben der Anfangsjahre schlagen Supertramp mit dieser Platte einen kommerzielleren Weg ein, der der Gruppe erstmals auch vorderere Platzierungen in den internationalen Singlecharts beschert. Größter Singleerfolg war die erste Auskoppelung „The Logical Song“. Weitere international bekannte Hits waren „Goodbye Stranger“, „Take the Long Way Home“ und der Titelsong „Breakfast in America“. Bis in die 90er Jahre verkaufte sich das Album über 18 Millionen Mal und zählt damit zu den erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte.
Mit einigen Songs des Albums Breakfast in America und Supertramp-Klassikern im Gepäck ging die Band im Jahr 1979 auf die Tournee „Breakfast in America“, aus der im Folgejahr das Live-Album „Paris“ hervorging.


Auf der ursprünglichen Schallplatte (LP) befinden sich die Songs 1 bis 5 auf der A-Seite und 6 bis 10 auf der B-Seite.


  1. Gone Hollywood – 5:22 – (Davies)
  2. The Logical Song (Hodgson) – 4:10 − (Hodgson)
  3. Goodbye Stranger – 5:51 − (Davies)
  4. Breakfast in America – 2:39 − (Hodgson)
  5. Oh Darling – 3:51 − (Davies)
  6. Take the Long Way Home – 5:10 − (Hodgson)
  7. Lord Is It Mine – 4:09 − (Hodgson)
  8. Just Another Nervous Wreck – 4:26 − (Davies)
  9. Casual Conversations – 2:59 − (Davies)
  10. Child of Vision – 7:26 − (Hodgson); Hauptstimme: Hodgson; Teile: Davies


Ciao,
Bella Ciao

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Nur So

Hau Kola !

„Totgeglaubte leben länger“ sagt ein Sprichwort. Ich hoffe ihr habt dass geglaubt, denn dann werde ich bestimmt 100 Jahre oder älter. Dabei gab es gar keinen Grund, dass ihr von mir nicht mehr zu lesen bekommen habt. Es ist wie so oft, neue Sachen bekommen ein größeres Augenmerk und man verliert die Lust an den alten Sachen. Solange bis aus Neu auch Alt wird. Und man besinnt sich der alten Sachen wieder. Ich möchte mich bei allen bedanken dir mir trotzdem treu geblieben sind. Jetzt wird wieder was öfters von mir erscheinen. Aber ich werde mich hüten genau festzulegen wann was kommen wird. Eine Neuerung werde ich vornehmen. Demnächst erscheint eine Spalte „Nur So“. Das heißt so viel wie: Ich werde meinen Senf zu irgendwelche Themen geben, die mich bewegen oder beschäftigen. Diese werden nicht nur mit Musik zu tun habe. So wie der aktuelle Blog Beitrag. Lasst euch überraschen.


Untergang des Vollmondes


In der langen Zeit meines Blogschweigen war ich doch nicht unkreativ. Zwei Musikstücke sind entstanden und eins könnt ihr hier hören und sehen.


Das zweite ist auch schon in Form eines Videos fertig gestellt. Da es aber zu einer Community  gehört wird es auf einen anderen Kanal erscheinen. Ich werde euch dann informieren..

Auch möchte ich nächstes Jahr ein Musikstück erstellen wo ich dann eure Hilfe brauche. In Form von eingespielten Instrumente. Die ganze Idee ist aber noch in der Findungsphase.

Wie immer am Ende sage bzw. schreibe ich
Ciao (sprich: Tschau).


Bella Ciao (sprich: Bella Tschau).

Donnerstag, 25. Juni 2015

Was war Was? IDM !

Was war Was? IDM !


Kennt ihr das? Man hört Radio und der oder die Moderatorin kündigen den nächsten Song, mit den Worten „ Jetzt was aus der Sparte von IDM “ an. Aber klar…, dass ist genauso ein Begriff wie Volksmusik. In Wirklichkeit hören wir das und kaum einer fragt sich, was ist eigentlich IDM. Ich behaupte mal, dass 99% meiner Leser nicht wissen was IDM ist oder wofür es steht. Aber ich bin ehrlich. Ich wusste auch nichts damit anzufangen. Und das wurmt mich dann, von einem musikalischen Begriff zu hören und nicht zu wissen was gemeint ist. Das bedeutet für mich Recherche und was dabei raus gekommen ist, könnt ihr hier lesen.



IDM steht für „Intelligent Dance Musik“. Intelligente Tanzmusik? Gibt es auch nicht intelligente Musik? Manch einer würde jetzt ja sagen.
IDM ist ein Genre der elektronischen Musik, die in den frühen 90er entstand. Es wurde ursprünglich von Entwicklungen in der Underground Dance Musik wie Detroit Techno und Breakbeat verschiedenen Stile, die in Großbritannien zu dieser Zeit herrschten, beeinflusst. Typische Instrumente sind: Synthesizer, Drumcomputer, Sequenzer, Sampler, elektronische Keyboard und PC. IDM stilisiert auf individualistische Experimente und nicht auf musikalischen Eigenschaften bestimmter Genres der Dance Musik.
Der Begriff "IDM" kommt aus den Vereinigten Staaten, mit der Gründung der "IDM-Liste", eine elektronische Mailingliste, die ursprünglich für die Diskussion der Musik von prominenten englischen Künstlern entstanden sind. Insbesondere solche auf einer 1992 Warp Records Compilation mit den Namen „Künstliche Intelligenz“ erscheinen. Das erste Album in der Artificial Intelligence Serie. Die Scheibe war eine Sammlung von Tracks von Künstlern wie Autechre, B12, The Black Dog, Aphex Twin und The Orb, unter verschiedenen Aliasnamen. Die erste Nachricht wurde am 1. August 1993 mit dem Titel "Können stumme Leute IDM auch genießen?" verschickt.

Die Mailingliste ist bis heute noch aktiv. Ob die Leute die erste Nachricht klären konnten und ob die Musik wirklich intelligenter ist, habe ich leider nicht erfahren.

Ciao

Bella Ciao

Donnerstag, 28. Mai 2015

Musiksammlung # 4 !

Musiksammlung # 4 !


Diesmal gehört ein Live Album zu meinen vierten Vorschlag. Vier Solo Alben lang ließ Peter Gabriel, Mitgründer der Band „Genesis“ darauf warten, dass sein erstes Solo Live Album veröffentlicht wurde. 1983 war es dann endlich soweit. Aufgenommen an vier Abenden bei den Konzerten im Herbst '82 in den USA. Der Titel war, wie seine vier Alben vorher, sehr einfach gehalten. „Peter Gabriel Plays Live“ Seine Auftritte mit bizarren Kostümen oder Schminke wurden fotographisch festgehalten und eins davon wurde als Cover ausgewählt.


Auf ihm sind nun die Highlights der ersten vier Werke verewigt, mit einer Betonung auf Album drei und vier. Die Songs kommen live etwas gradliniger als bei den Studioversionen. Dies hat was mit Gabriels Vorgehen zu tun, die Songs im Studio nach zu bearbeiten. Dies war zu damaligen Zeit schon was besonderes. In jedem Fall haben Gabriel und Mitproduzent Peter Walsh einen kraftvollen, sehr lebendigen live Sound festgehalten. Immer hat Gabriel auf seinen Touren auch eine Nummer im Gepäck, die nicht aus dem Repertoire seiner Albumtracks stammt. „I go swimming“ ist es in diesem Fall, recht rockig, mit eher betrüblichem Inhalt, der sehr energiereich vorgetragen wird. Schade, dass diesem Song nie eine wirkliche Studioversion bekommen hat. Zu all den Evergreens auf dem Album gehört natürlich auch „Solsbury Hill“ in dieser Version gradlinig, aber etwas statisch. „Shock the Monkey“ hingegen bewahrt trotz schlichter ausfallendem Soundgewitter seine pulsierend, irritierend, aggressive Struktur. Sehr schön auch, dass es „Humdrum“ mit auf die Scheibe geschafft hat. Ein kleiner aber feiner Song mit melancholisch, phantasievollem Text. Zum Abschluss dann das enorm hymnische Biko" , das hier noch nicht die offene Form in der Schlussphase, aber trotzdem starke Wirkung hat. Dieser Song ist auch der Namensgeber unseres damaligen Piratensenders.



Zu erwähnt ist, dass von der CD Ausgabe zwei Versionen existieren. Als erstes ist eine einfache CD Namens „Plays Live – Highlights“ erschienen, auf der vier Songs fehlen. Später wurde dann noch eine Doppel-CD mit allen Tracks nachgeschoben.



Tracks



1. The Rhythm of the Heat 6:26 *

2. I Have the Touch 5:18

3. Not One of Us 5:29 *

4. Family Snapshot 4:44

5. D.I.Y. 4:20

6. The Family and the Fishing Net 7:22

7. Intruder 5:03 *

8. I Go Swimming 4:44

9. San Jacinto 8:28

10. Solsbury Hill 4:40

11. No Self Control 5:02

12. I Don' t Remember 4:20

13. Shock the Monkey 7:40

14. Humdrum 4:03

15. On the Air 5:20 *

16. Biko 6:50


* auf "Plays live – Highlights" nicht enthalten


Ciao



Bella Ciao

Montag, 27. April 2015

Mein Plan !

Mein Plan !
 
Manchmal muss man einen Schritt zurück gehen um vorwärts zu kommen. An solch einen Punkt bin ich angekommen. Am Anfang dieses Jahres habe ich geschrieben, dass ich jede Woche etwas poste. Vielleicht auch zweimal die Woche. Jetzt bin ich froh dass ich es alle zwei Wochen was schreiben kann. Der Schritt zurück, bedeutet nicht das ich aufhören werde diesen Blog zu betreiben. Nein ich will und werde weitermachen. Aber es bedeutet, dass ich meine Ankündigung von einmal in der Woche, nicht halten kann. Denn ich will nicht einfach was schreiben nur des Schreiben wegen. Also wird es unregelmäßig weiter gehen.
  

Zwischen durch habe ich ein kleinen Entwurf für ein T-Shirt zum bedrucken gemacht. Es war und ist eine Herzenssache für mich.


Und da gibt es noch ein paar YouTuber die sich zu einer Gruppe zusammen gefunden haben. Am meisten geht es um Games. Auch ich gehöre dazu und kümmere mich um Grafik und Musik. Vielleicht werde ich auch noch was anderes machen. Auf jedenfalls kann man mich ab und zu im Hintergrund hören. Das Logo stammt schon mal von mir.



Bis zum nächsten mal.


Ciao


Bella Ciao


Freitag, 3. April 2015

Ostern 2015

 
Frohe Ostern !

Ostern ein christliches Fest. Doch bevor es dazu kam gab es dieses Fest schon. Es war das jüdische Fest (hebräisch) „Pessach“. Nach dem neuen Testament starb Jesus am Karfreitag und ist Ostermontag wieder auferstanden von den Toten. Das alles geschah zu „Pessach“. Es ist heute nicht genau der Todestag von Jesus, weil es ein beweglicher Feiertag ist. Es wird immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April, gefeiert.

frohe-ostern-0245.jpg von 123gif.de

Egal welchen Glauben ihr habt, wünsche ich all meinen Lesern, ein paar schöne freie Tage, Ferien oder Urlaub. Aber vor allem ein frohes Osterfest. Einen besonderer Gruß geht an Peter alias Liederwege und Familie.
Ich habe Urlaub und bin dann in der 16. Kalenderwoche wieder für euch da.

Ciao
Bella Ciao

Donnerstag, 26. März 2015

Musiksammlung # 3 !

Musiksammlung # 3 !

Die meisten Scheiben die ich euch empfehle sind von Weltstars. Auch wenn es bis jetzt nur zwei waren. Deswegen habe ich bei der Dritten eine nicht so kommerzielle raus gesucht. Wer sich für die Vielfalt der Musik interessiert, sollte mal ein Blick drauf werfen. Noch besser wäre sie sich anzuhören. Da es kein spezielles Album gibt, was ich hervorheben möchte, ist es ein Best of.


The Best of the Pogues
Die irische Band konnte Mitte der 80er bis 1996 irische Folklore und rebellisches Punk zu dem rauhen, versoffenen Gesang Shane MacGowans in glaubwürdig verschrobenen Songs verschmelzen. 1981 wurde die Band in London, noch als „The New Republicans“ von Shane MacGowan, Jem Finer und Peter Stacy (Spider) gegründet. Als 1982 James Fearnley dazu kam, wurde durch sein Akkordeon ein ganz besonderer Stil geprägt. Auch wurde ihr Bandname in „Pogue Mahone“ umbenannt. Diese Wörter sind aus dem Irisch, Gälischen abgeleitet und bedeutet so viel wie „Küss meinen Arsch“. In der Szene waren sie ein Insidertipp. 1984 erschien mit „Dark Streets of London“ ihre erste Single. Doch Radiosender verweigerten, wegen ihren Namen, diesen Songs zu spielen. Die Band erlangte trotzdem schon eine gewisse regionale Bekanntheit durch Konzerte in Pubs und Bars und als Vorband für „The Clash“. Im selben Jahr erschien bei Stiff Records die erste LP „Red Roses for Me“. Auf Druck der Plattenfirma wurde der Name der Band in „The Pogues“ geändert. Die LP ist eine Mischung aus Arrangements eigener und irischer Volkslieder. Den ganz großen Durchbruch schafften sie nie. Auch wechselten öfters die Mitglieder. Von Drei am Anfang bis heute aktuell Sieben. 1996 löste sich die Band auf und fand sich fünf Jahre später wieder zusammen.


1. Fairytale Of New York
2. Sally Maclennane
3. Dirty Old Town
4. The Irish Rover
5. A Pair Of Brown Eyes
6. Streams Of Whiskey
7. A Rainy Night In Soho
8. Fiesta
9. Rain Street
10. Misty Morning,Albert Bridge
11. White City
12. Thousands Are Sailing
13. The Broad Majestic Shannon
14. The Body Of An American

Viel Spaß beim hören
Ciao
Bella Ciao

Donnerstag, 12. März 2015

Was war Was ? Drum and Bass !

Drum and Bass !

Wer die ersten Schritte in die Welt der elektronischen Musik wagt, der sieht sich schnell in einem undurchdringlichen und verwirrenden Dschungel von einer endlosen Anzahl an Facetten der Spielarten und Subgenres. Schnell kommt die Frage auf: „Was zum Teu… ist denn nun schon wieder, Drum & Bass?“ Dies versuche ich euch mal mit meinen einfachen Worten zu erklären.


Drum and Bass (oder Drum ’n’ Bass, kurz D’n’B) ist eine Richtung der elektronischen Tanzmusik, die in England Anfang der 90er-Jahre entstanden ist. Sie beruht auf einen beschleunigten Funk Breakbeats mit einer Geschwindigkeit von etwa 160 bis 190 BPM. Es entwickelte sich um 1993 die Einstellung, sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren. Bestimmte Drumloops wie der „Amen Break“ und Bässe wie z. B. Wooble Basslinie wurden ein wesentlicher Bestandteil. Der sogenannten „Amen Break“, wurde in einer Vielzahl von Drum & Bass Titeln verarbeitet. Es handelt sich dabei um ein Sample von einem kurzen Schlagzeugsolos aus dem Stück „Amen, Brother“ der Soulgruppe „The Winstons“ von 1969.

Hi Hat          - - x - - - x - x - - - - -x -   oder   Hi Hat         x - x - x - x x x - x - x -x -
Snare          - - - - o - - - - - - - o - - -            Snare          - - - - o - - - - - - - o - - -
Bassdrum    o - - - - - - - - - o - - - - -             Bassdrum    o - - - - - - o - - o - - - - -

Dazu werden Instrumente benutzt die eine düstere und dunkle Stimmung erzeugen. Meist mit einer einfachen Melodie. Harte Beats und harte Bässe wurden mehr und mehr zur Mode, Tanzbarkeit und bessere Strukturen zum Abmischen wurden weiterentwickelt. Dabei ist Drum and Bass ein Underground Musikstil, der sich abseits des kommerziellen musikalischen Mainstreams entwickelte. Während Drum and Bass in Deutschland ohne größere kommerzielle Relevanz blieb, und auch nur sehr wenige Titel in die kommerziellen Verkaufs Charts gelangten, kommen in England regelmäßig Songs in die Top 100, einige erreichten sogar Spitzenplätze. Im deutschsprachigen Raum ist die Verbreitung dagegen, abseits einer eher kleinen Fangemeinde und der Szene selbst, hauptsächlich auf die Untermalung von Werbeclips oder die Verwendung als Hintergrundmusik in TV-Produktionen begrenzt. Nur vereinzelt sind Künstler bei großen Musiklabeln (Major Label) der Musikindustrie unter Vertrag. Drum and Bass wird bis heute im Umfeld der DJ und Clubszene stetig weiterentwickelt. Viele Künstler veröffentlichen ihre Stücke auf ihren eigenen, teils sehr kleinen Independent Labels. Im Lauf der Zeit entstand eine Vielzahl von Sub-Stilen.

Ein Video für euch, damit ihr eine kleine Vorstellung davon bekommt


Ciao
Bella Ciao

Donnerstag, 26. Februar 2015

Musiksammlung # 2

Musiksammlung # 2 !

Die nächste Scheibe die ich euch empfehlen will stammt von einer Gruppe die mehrere Welt Hits produziert hatte. Und man kann fast alle Alben empfehlen. Doch diese möchte ich euch besonders ans Herz legen.

Queen - The Miracle


Es ist das 13. Studioalbum und vorletzte der britischen Rockgruppe Queen mit Freddie Mercury. Im Mai 1989 ist es erschienene.
Alle Titel sind erstmals mit der Angabe „Queen“ als Liedschreiber bezeichnet. Dies ist auch durch die Umstände, unter denen das Album entstand ist, zu erklären. Brian May befand sich nach der Scheidung von seiner Frau in einem emotional schwierigen Zustand und bei Freddie Mercury machten sich erste Anzeichen seiner Aids-Erkrankung bemerkbar. Nach der Magic Tour im Jahr 1986 hatten Queen ihre bis dahin längste Pause eingelegt; in dieser Zeit widmeten sich die einzelnen Bandmitglieder ihren jeweiligen Solo-Projekten. So dauerte es letztlich drei Jahre von der Veröffentlichung ihres letzten Albums A Kind of Magic bis zu The Miracle. Aufgrund des Gesundheitszustandes von Mercury wurde das vorletzte zu seinen Lebzeiten veröffentlichte Studioalbum auch nicht durch eine Konzerttournee unterstützt.
Ursprünglich sollte das Album den Titel The Invisible Man erhalten. Drei Wochen vor der geplanten Veröffentlichung entschied man sich jedoch dazu, den Titel in The Miracle zu ändern.
Auf dem Album-Cover sind die Köpfe der Bandmitglieder mit einer Bildbearbeitungssoftware zu einem einzigen Kopf verschmolzen. Es ist ein symbolträchtiges Bild der Zusammengehörigkeit.
The Miracle vereinigt sowohl Popmusik als auch Rockmusik auf einem Album. Der für Queen typische Sound ist deutlich herausgearbeitet. Als Rocktitel sind insbesondere Khashoggi’s Ship, I Want It All,Breakthru, Scandal und Was It All Worth It zu nennen. Hier wird ein deutlicher Akzent auf die rockigen Gitarrenriffs, ein großteils akustisches Schlagzeug und die Möglichkeit von Mercurys Stimme auch aggressiv zu klingen gelegt. Nicht nur bei den Popliedern Party, The Miracle und Rain Must Fall nehmen Synthesizer und Effekte eine zentrale Rolle ein. Ein häufig synthetisches Schlagzeug unterstützt den Pop-Charakter dieser Titel, die deutlich von den Strömungen der 80er Jahre geprägt sind.

Seite 1:
Party [Deacon/Mercury/May]– 2:24
Khashoggi’s Ship [Deacon/Mercury/May/Taylor] – 2:48
The Miracle [Mercury] – 5:02
I Want It All [May] – 4:41
The Invisible Man [Taylor] – 3:57

Seite 2:
Breakthru [Mercury (Intro)/Taylor (Hauptteil)] – 4:08
Rain Must Fall [Deacon/Mercury] – 4:23
Scandal [May] – 4:42
My Baby Does Me [Mercury/Deacon] – 3:23
Was It All Worth It [Mercury] – 5:45

CD-„Extra Tracks“:

Hang On in There – 3:46
Chinese Torture [May] – 1:45
The Invisible Man (12" Version) [Taylor] – 5:28

Mein Tipp: Mit Kopfhörer Breaktru und The Invisible Man genießen. Viel Spaß beim hören
Ciao
Bella Ciao

Donnerstag, 19. Februar 2015

Was mich be….. # 1 !



Was mich be….. # 1 !

Heute möchte ich mal über ganz was anderes schreiben. Ich nenne die Reihe „Was mich be…..“. Das be….. steht für berührt, beschäftigt oder bewegt. Und heute möchte ich über ein Phänomen im rheinischen Karneval schreiben.


Wenn man Nichtkarnevalisten fragt was ihnen zu Karneval einfällt, dann wird meistens mit Rio, Brasilien und Köln geantwortet. Gefolgt von Samba, Rosenmontagszug und Karnevalsmusik. Auch ihr habt mindestens vier von den genannten Begriffen im Kopf. Wa, ich kann Hellsehen. Nun kommen wir zu dem oben genannten Phänomen.
Es ist Köln und die Musik. Die Stadt Köln wird in den meisten Liedern weltweit besungen. Genauso die Bewohner und ihre Art zu leben. Der Gesang wird in Mundart gesungen. Wenn man Fußballfan und zu Gast beim 1.FC Köln ist, dann kann man Schmähgesänge wie „Na na na, mäk mäk“ oder „Hauptstadt der Schwulen“ hören. Diese Leute sind dann die ersten die zu Karneval „Denn wenn et Trömmelche jeiht, dann stonn mer all parat, un mer trekken durch de Stadt, un jeder hätt jesaht: Kölle Alaaf Alaaf, Kölle Alaaf!“ singen. Das ist irgendwie ein Paradoxon. Ich komme auch einer Region wo der Karneval, oder wie es bei uns heißt „Faste Lier“ gefeiert wird. Auch ist der Ruf „Alaaf“. Aber bei jeder Feier diese Jahr wurde das Lied von den Brings „Ich ben ne Kölsche Jung“  gegrölt. Und wir alle waren auf einmal Kölner. Ein Phänomen was man fast überall im Rheinland beobachten kann. Außer vielleicht nicht in Düsseldorf. Denn zwischen Köln und Düsseldorf herrscht bekanntlich eine karnevalistische Hassliebe.

Ich kann jeden empfehlen, einmal einen Rosenmontagzug live zu sehen. Oder noch besser, bei einen mitmachen. Sei er noch so klein. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis. Dann will man dies öfters machen und wir singen „Da simmer dabei! Dat es prima! VIVA COLONIA!“.

Bis nächstes joor
Ciao
Bella Ciao